Stefan C. Pachlina

ITler, Hobby-Fotograf und Koch, Autor, Handwerker, Gärtner, Bastler, Krimiliebhaber, Brettspieler, Retrogamer, Wanderer und Vinylist

Wandern

Hohe Wand – Waldeggerhaus Runde

Link zur Bergfex

Es hat zwar etwas gedauert, doch unsere Hohe-Wand-Saison ist wieder eröffnet.
Diesmal trieb es uns, ausgehend von unserem Stützpunkt der Rohrbacherhütte zur Susi und zum Wuffi ins Waldeggerhaus. Aber zuerst mal ausgiebig frühstücken – so ein kleiner Gasbrenner samt Ham&Eggs ist schon was feines. Das erste Ziel war der „Neue Welt-Blick“. Wir konnten dabei einen jungen Steinbock erspähen – zumindest denken wir, dass es einer war.

Eine entspannende Stunde mit Blick in die Ferne verstrich und wir brachen auf. Da der Weg zum Waldeggerhaus, zumindest über den geplanten Weg, hauptsächlich neben bzw. auf der Straße verlief, war es wohl nicht die beste Tour auf der Hohen Wand, doch wir werden eine bessere Route erkunden. Interessant war, dass über die gesamte Länge auf der Straße ein gigantischer Ameisenaufmarsch zu sehen war – vom Hochkogelhaus bis runter zur Kreuzung, welche hoch zum Waldeggerhaus führt. Millionen dieser Tierchen krabbeltenten und krabbelten.

Das Essen war fantastisch, die Stimmung hervorragend – es war einiges los. Gestärkt wanderten wir noch zum neueröffneten Naturparkstüberl, welches ebenfalls gut besucht war – nette Leute.

Zurückgekehrt genossen wir die vorbeiziehenden Paragleiter und den heranbrechenden Abend.
Sabine wollte noch vor zum Hochspannungsmasten, um den Blick nach unten und in die Ferne zu genießen – gesagt, getan. Eigentlich wollte ich am Bankerl vor der Hütte sitzen und eine Überschwemmung zu mir nehmen, aber wenn die Frau spricht, sagt man jawohl und geht mit. 😁
Die Aussicht, natürlich ein Hammer. Nach einer Weile gingen wir wieder zurück und Sabine entdeckte im Garten des Hochkoglerhauses einige Tiere grasen und auf den Steingemäuer des Zaunes liegend – Steinböcke, so um die 15 prächtige Tiere. Leider hatten wir kein Handy dabei, so beobachteten wir das Getummel und kehrten zurück in die Rohrbacherhütte.

Einige Zeit später, die Dämmerung war fortgeschritten, raschelte es im Garten der gegenüberliegenden Häuser – es waren die Steinböcke, zumindest ein Teil der Herde. Die Fotos sind der Dämmerung entsprechend qualitativ nicht hochwertig.

Natürlich haben wir auch Videos gemacht:

Herrlich, was für eine Überraschung – wir konnten uns nicht sattsehen. Doch war das alles für diesen Tag? Nein, als es dunkel war, sahen wir Lichter hochsteigen – mehr und mehr kleine Lichter flogen aus dem Wald, von der Wiese – rund um die Hütte … es waren Glühwürmchen 😀. Ein seltenes Spektakel.

Was für ein Tag!

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