Stefan C. Pachlina

ITler, Hobby-Fotograf und Koch, Autor, Handwerker, Gärtner, Bastler, Krimiliebhaber, Brettspieler, Retrogamer, Wanderer und Vinylist

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Bad Vöslau – 3 Hüttentour

Unser Projekt “Mariazell” naht in großen Schritten – es wird Zeit das Intensivtraining zu starten.

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Also ging es los um 8:30 mit dem Auto nach Bad Vöslau. Angekommen am Parkplatz beim Harzberg starteten wir in Richtung Steinbruch – das erste Ziel: Die Vöslauer Hütte.

Gestärkt starteten wir ehrfürchtig den Weg zum Eisernen Tor. Wir kannten die Strecke noch nicht, somit gab es anstrengende Überraschungen. Gleich wenige Minuten nach dem Verlassen der Vöslauer Hütte wurden wir mit der Wahrheit konfrontiert “Hui, da geht’s aber rauf!” Es war anstrengend.

Natürlich ging es hauptsächlich bergauf, hin und wieder ein kleines Stück bergab – bis hin zum Brennersteig, noch einmal heftig Schnaufen und hochziehen um nach ~400m am Eisernen Tor einzutreffen.

Nach einem kleinen Imbiss und 1L Soda-Zitrone ging es weiter zu einem Aussichtspunkt, wo dieses Foto entstand.

Richtung Hirschenkreuz, eine Kehrtwende und ab in Richtung Harzberg zur Jubiläumswarte, welche noch weit entfernt war. Leider schlugen wir 4x den mühsamen Weg ein und mussten dafür bitter bezahlen – entweder steil bergauf oder noch steiler bergab.
Der ersten Fehler war hier abzubiegen (orange markiert), anstatt dem selben Weg zurück zu folgen und erst später abzuzweigen – es ging steil bergab auf einem sehr schmalen unebenen Pfad, welcher gefährlich rutschig war. Das nächste mal folgen wir dem Weg bis zu nächsten Gabelung

Nach dem Schmalwegmartyrium bogen wir rechts ab nach Bad Vöslau – dieser Weg ist unangenehm zu gehen, sehr viel Geröll und auch etwas zu steil. Das nächste Mal gehen wir gerade Richtung Sooß und erst dann rechts weg.

Dann war da noch der Abzweiger …. naja, einfach übersehen *grml* .. nochmals steil bergauf. Grün wäre richtig und angenehmer gewesen.

Dann war da noch der Abstieg von der Jubiläumswarte runter zum Parkplatz … wir gingen natürlich den direkten Weg, steil bergab, über felsige Stufen anstatt die Straße zu nehmen. Ansich ja kein Problem, nur am Ende so einer Tour etwas zu mühsam. Aich hier wäre grün besser gewesen.

Ziel erreicht, ein guter Kaffee schreit förmlich – wobei die Sache mit der Selbstbedienung im Schutzhaus etwas verwirrend war, aber bitte.
Die Kängurus haben Nachwuchs, auch nett 🙂 Am Foto sieht man den kleinen Kerl im Beutel nicht.

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